Firmengeschichte

Dem 1995 in Zürich gegründeten Labor, der späteren Membrapor AG , gelang es, komplexe katalytische Gasdiffusionselektroden mit hoher Reproduzierbarkeit zu entwickeln, die das Herzstück von elektrochemischen Gas-Sensoren bilden.

Mitte der 1990er Jahre führte eine starke Konsolidierung innerhalb des Gassensorenmarktes zum Verlust der Flexibilität bei der Wahl von Sensorlieferanten. Unter den Herstellern von Gasmessgeräten breitete sich ein gewisses Unbehagen aus. Während dieser Zeit gelang es MEMBRAPOR, neuartige Gas-Sensoren zu patentieren. Dies verhalf der noch jungen Firma zu einem raschen Durchbruch.

Bereits Anfang dieses Jahrhunderts waren Sensoren der Schweizer Firma in mehreren Applikationen dominant. 2003 wurde die Produktionskapazität mit einem zweiten Standort erweitert. Das Produktsortiment wurde mit weiteren Gehäusegrössen, neuen Messbereichen und den ersten 4-Elektroden-Sensoren erweitert.

Aufgrund kontinuierlichem Wachstum stiess man 2009 an die räumlichen Kapazitätsgrenzen des alten Standortes und transferierte deshalb das ganze Unternehmen ins benachbarte Wallisellen. Dank ungebrochener Forschungstätigkeit wurden Sensoren für neue Anwendungsgebiete entwickelt und es konnten weltweit neue Märkte erschlossen werden.

Im Jahre 2012 standen bereits über 200 verschiedene Sensoren zur Verfügung und erlaubten die Messung von 20 unterschiedlichen Gasen. MEMBRAPOR Gas-Sensoren werden auf allen Kontinenten eingesetzt, zur Emissionsmessung, im Personenschutz, zur Überwachung industrieller Prozesse, zur Messung der Luftqualität und im Medizinalbereich.

Zum 20-jährigen Jubiläum von MEMBRAPOR wurde 2015 der Internetauftritt komplett neugestaltet. Im gleichen Jahr wurde die F&E-Gruppe vergrössert.

Auf Beginn 2017 wurde die operative Führung intern an die nächste Generation übergeben. Die Kontinuität in der Firmenphilosophie wurde so konsequent weiterverfolgt: Wachstum aus eigener Kraft durch Fokussierung auf Forschung und Entwicklung und auf die Qualität der Produkte.

Die MEMBRAPOR AG entwickelte sich, wuchs stetig weiter und der Platzbedarf stieg. Zum 25-jährigen Jubiläum und mitten in der Corona-Pandemie wurde im Jahr 2020 ein Teil des Unternehmens in ein neues Gebäude umgezogen. Dadurch konnte unsere Produktion ihre Kapazität ausbauen und modernisieren, um die steigende Nachfrage zu sichern.

„Als langfristig agierendes Familienunternehmen konnte MEMBRAPOR in der Pandemie und in anderen Krisen ihre Kunden immer beliefern und wird auch in Zukunft ein verlässlicher Partner sein.“

Im 2023 transferierten wir unser Qualitätsmanagementsystem in eine QM-Software mit integriertem Prozessmanagement. Das vollständig digitalisierte QM-System wurde durch TÜV SÜD nach ISO 9001 und ISO 14001 zertifiziert. Damit steigerten wir die Effizienz und Genauigkeit bei der Einhaltung der Qualitätsstandards und können unseren Kunden weiterhin höchste Qualität garantieren.